Arbeiten in der Schweiz

die Heimat von Präzision, Qualität und Innovation

Wenn Sie einen Ort suchen, an dem Sie Ihre Karriere voranbringen können, ist die Schweiz eine ausgezeichnete Wahl. Das Land bietet eine stabile Wirtschaft, eine niedrige Arbeitslosenquote, attraktive Gehälter und eine günstige Steuerbelastung – nur einige der vielen Vorteile, die es für Fachkräfte zu bieten hat.

Eine Erfahrung wie keine andere

Wenn Sie die Natur lieben und an einem Ort leben möchten, an dem Sie sie jeden Tag geniessen und gleichzeitig gutes Geld verdienen können, könnte die Schweiz das Richtige für Sie sein!
Renommierte Arbeitgeber
Hohes Durchschnittseinkommen
Niedrige Steuern
Gutes Bildungssystem
Tiefe Arbeitslosenquote
Gutes Gesundheitssystem
Starke Wirtschaft
Dichtes ÖV-Netz
Innovatives Land
Niedrige Kriminalität
Natur und die Alpen
Wandern, Radfahren, Rafting
Wintersport
Kulinarisches Erbe
Sauberkeit

Informationen zu den wichtigsten Themen

Gehalt
Die Schweiz zählt weltweit zu den attraktivsten Ländern in Bezug auf das Gehaltsniveau. Mit einem durchschnittlichen Nettogehalt von rund 84'500 Schweizer Franken pro Jahr bietet sie überdurchschnittliche Verdienstmöglichkeiten, die deutlich über den Lebenshaltungskosten liegen. Dies ermöglicht nicht nur einen hohen Lebensstandard, sondern auch finanzielle Sicherheit und attraktive Sparmöglichkeiten.
Lebenshaltungskosten
Zwar sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz hoch, doch die vergleichsweise niedrige Steuerbelastung im Gegensatz zu Deutschland oder Österreich sorgt für ein spürbar höheres Nettogehalt. Dadurch bleibt am Ende mehr vom Einkommen übrig, was einen höheren Lebensstandard und bessere finanzielle Möglichkeiten ermöglicht.
Krankenversicherung
In der Schweiz gilt eine obligatorische Krankenversicherung für alle Personen, die hier wohnen oder arbeiten. Nach der Anmeldung bei der Einwohnerkontrolle haben Sie drei Monate Zeit, um eine Krankenkasse zu wählen. Diese Versicherung stellt sicher, dass alle Versicherten Zugang zu medizinischen Leistungen auf höchstem nationalen und internationalen Qualitäts- und Sicherheitsniveau erhalten.
Lohnabgaben
Wie in Deutschland und Österreich gibt es auch in der Schweiz im Angestelltenverhältnis verschiedene obligatorische Lohnabgaben, darunter die Altersversicherung, Arbeitslosenversicherung, Unfallversicherung, Krankentaggeldversicherung sowie die betriebliche Altersvorsorge. Die Höhe dieser Pflichtabgaben hängt vom jeweiligen Gehalt ab und kann je nach Einkommen variieren.
Vorsorgesystem
Das Schweizer Vorsorgesystem basiert auf dem bewährten Drei-Säulen-Prinzip, das eine umfassende finanzielle Absicherung im Alter, bei Invalidität und im Todesfall gewährleistet.

1. Säule: Staatliche Vorsorge (AHV/IV)
Die erste Säule ist die obligatorische staatliche Vorsorge und dient der Existenzsicherung. Sie umfasst die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) sowie die Invalidenversicherung (IV) und gewährleistet eine minimale finanzielle Absicherung im Alter, bei Erwerbsunfähigkeit oder für Hinterbliebene im Todesfall. Die Beiträge sind für alle in der Schweiz erwerbstätigen und wohnhaften Personen verpflichtend.

2. Säule: Berufliche Vorsorge (BVG)
Die zweite Säule ergänzt die staatliche Vorsorge und wird durch die betriebliche Pensionskasse organisiert. Sie ist für Arbeitnehmende mit einem Jahreseinkommen über einer bestimmten Grenze obligatorisch. Zusammen mit der ersten Säule deckt sie rund 60–70 % des letzten Einkommens ab und ermöglicht so eine angemessene Fortsetzung des gewohnten Lebensstandards. In einigen Fällen bieten Unternehmen über obligatorische Leistungen an, um die Vorsorge weiter zu optimieren.

3. Säule: Private Vorsorge
Die dritte Säule ist die freiwillige, individuelle Vorsorge und dient dazu, allfällige Einkommenslücken im Ruhestand oder bei Erwerbsunfähigkeit zu schliessen. Sie umfasst Säule 3a (gebundene Vorsorge), die steuerlich begünstigt ist, und Säule 3b (freie Vorsorge), die flexible Spar- und Versicherungslösungen bietet. Durch gezielte private Vorsorge können Versicherte ihre finanzielle Situation im Alter weiter verbessern.

Die Kombination dieser drei Säulen gewährleistet eine langfristige finanzielle Sicherheit und trägt dazu bei, den gewohnten Lebensstandard im Ruhestand oder in unvorhergesehenen Situationen aufrechtzuerhalten.
Quellensteuern
Die Schweizer Quellensteuer betrifft ausländische Arbeitnehmer ohne Niederlassungsbewilligung (C-Bewilligung) und wird direkt vom Arbeitgeber vom Bruttogehalt einbehalten und an die Steuerbehörden abgeführt. Sie setzt sich aus der Staats-, Gemeinde- und direkten Bundessteuer zusammen, wobei die Höhe je nach Kanton und Gemeinde variiert.

Eine nachträgliche ordentliche Veranlagung ist in bestimmten Fällen möglich, beispielsweise bei hohen zusätzlichen Einkünften oder speziellen Abzügen. Zudem ist eine reguläre Steuerveranlagung durch eine Steuererklärung obligatorisch, wenn das Jahreseinkommen CHF 120'000 übersteigt (pro rata temporis).
Aufenthaltsbewilligung
Obwohl die Schweiz nicht Mitglied der Europäischen Union ist, gehört sie zur Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) und dem Schengen-Raum. Das bedeutet, dass Bürgerinnen und Bürger der EU das Recht haben, frei in die Schweiz einzureisen, hier zu wohnen und zu arbeiten. Wir unterstützen Sie gerne bei der Beantragung der entsprechenden Aufenthaltsbewilligung.
Familie und Schulsystem
Wenn Sie auch für Ihre Familienangehörigen verantwortlich sind, ist die Verlagerung des Lebensmittelpunkts in ein anderes Land eine besonders weitreichende Entscheidung. Wir verstehen diese Herausforderung und informieren Sie gerne darüber, was dies für Sie bedeutet. Die Schweiz bietet nicht nur eines der besten Bildungssysteme weltweit, sondern auch eine familienfreundliche Atmosphäre. Die obligatorische Schulzeit für Kinder beträgt 9 Jahre (6 Jahre Primarstufe und 3 Jahre Sekundarstufe I). Danach stehen zahlreiche Optionen offen, um über Gymnasien, Fachmittelschulen oder Berufsausbildungen den Weg zu höheren Bildungsabschlüssen und Universitäten zu gehen.
Aus- und Weiterbildung
Die Schweiz verfügt über eine breite Auswahl an international anerkannten Bildungseinrichtungen, die vielfältige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten. Diese reichen von Kursen und Seminaren über Privatunterricht bis hin zu Hochschulweiterbildungen wie MAS, DAS und CAS.
Verkehrsnetz
Die Schweiz besitzt ein hervorragend ausgebautes Strassennetz, das direkt mit dem europäischen Autobahnnetz verbunden ist. Darüber hinaus verfügt die Schweiz über das dichteste öffentliche Verkehrsnetz weltweit mit exzellenten internationalen Anbindungen. Selbst abgelegene Regionen sind bequem mit Bahn und Bus erreichbar. Das gesamte öffentliche Verkehrsnetz erstreckt sich über 26'379 Kilometer, mit einer Haltestelle pro Kilometer im Durchschnitt.
Sprache
In der Schweiz gibt es vier offizielle Sprachregionen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Der deutschsprachige Teil ist dabei der grösste. Mehrsprachigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Schweizer Identität und spiegelt sich in vielen Bereichen des täglichen Lebens wider.
Natur
Dank seiner einzigartigen geografischen Lage im Herzen Europas bietet die Schweiz eine aussergewöhnliche landschaftliche Vielfalt. Ob Berge, Seen, Flüsse oder Wälder – die Natur ist stets in unmittelbarer Nähe, auch in den urbanen Zentren.
Sport
Sport spielt eine zentrale Rolle im Leben vieler Schweizer: 75 Prozent der Bevölkerung sind mindestens einmal pro Woche sportlich aktiv, während nur 16 Prozent keinerlei sportliche Betätigung ausüben. Besonders beliebt sind Wandern, Radfahren und Schwimmen. Zudem bietet die Schweiz eine vielfältige Auswahl an Sportstätten für praktisch jede Sportart, sodass sowohl Freizeitsportler als auch Profis auf ihre Kosten kommen.
Küche
In der Schweiz haben Brot, Käse, Wurst, Wein, Kuchen und Schokolade eine tief verwurzelte Tradition, die über Jahrhunderte gewachsen ist. Viele Gerichte, die einst nur regionale Spezialitäten waren, geniessen heute landesweite Beliebtheit – wie zum Beispiel Rösti, Fondue oder Raclette. Diese kulinarischen Highlights spiegeln nicht nur die Vielfalt der Schweizer Küche wider, sondern auch die enge Verbindung zur Schweizer Kultur und Geschichte.
Klima
Die Schweiz hat ein gemässigtes Klima mit milden Sommern, gemässigten Wintern und moderater Luftfeuchtigkeit. In den Sommermonaten Juli und August liegen die Tagestemperaturen in vielen Regionen zwischen 18 und 28 °C. Im Winter, insbesondere Januar und Februar, schwanken die Temperaturen häufig zwischen -2 und 7 °C. Im Frühling und Herbst liegen die Tagestemperaturen in der Regel zwischen 8 und 15 °C, was das Land das ganze Jahr über zu einem attraktiven Ziel für Outdoor-Aktivitäten macht. Die genauen Temperaturen können je nach geografischer Lage und Höhenlage variieren.
Nationalfeiertage
Viele Schweizer Feiertage haben ihren Ursprung in religiösen Traditionen und variieren je nach Kanton, abhängig von der vorherrschenden Religion (reformiert oder katholisch). Die Anzahl der gesetzlichen Feiertage schwankt dabei zwischen 7 und 15 Tagen pro Jahr, je nach Kanton. Nationale Feiertage – auch als Schweizer Bankfeiertage bekannt – werden in der Schweiz sehr ernst genommen. An diesen Tagen sind fast alle Geschäfte und öffentlichen Einrichtungen geschlossen, was die Bedeutung dieser Tage im alltäglichen Leben unterstreicht.